IL BORGO DEI SOGNI COMPIE 500 ANNI
Tratto da:Onda Lucana® by Domenico Friolo
Solo,
camminavo in corso Garibaldi,
ogni tanto
mi fermavo ad osservare,
guardavo sempre sulla destra,
oltre il vuoto.
Una miriade di luci
testimoniavano nomi
e posizioni di paesi e città,
adagiati intorno
al vasto golfo del meridione.
Immagini viste tante volte
eppur sempre più belle.
Camminavo lentamente,
accompagnandomi.
serenamente,
ai tanti ricordi lì vissuti.
Una forziere
pieno di emozioni,
in cui
anche la povertà più umile,
aveva splendore di ricchezze.
E passavo e ripassavo
momenti di vita,
da quelli infantili,
a giovane e poi da adulto,
con quella domanda
che fuggiva la risposta…
Quel porre un punto,
senza sapere
se diversamente,
sarebbe stato meglio
o peggio
da come avevo
indirizzato la mia vita.
Come sempre
la verità stava in mezzo,
spaccando in due il definire
della mia mente.
Quello che avrei voluto,
è che ogni verità,
ogni gesto,
non venisse mai calpestato,
e che rimanesse libero,
come il volo degli uccelli.
Non fu facile ridestarsi,
e trovarsi senza ali,
prendere coscienza
che non si volerà più.
No, io non sarò mai
un vulcano spento,
ne un uccello senza ali,
io mi muoverò,
camminerò ancora,
per le strade illuminate
da una giovane
luna ruffiana
che racconta
di questo paese.
Io lo conoscevo già
ed vi camminavo
tra vulcani attivi del
cinquantasei.
Il cui fuoco di allora,
mi rese redento,
mi diede forza,
vigore e calore,
ma tanto calore,
da poterne
fondere il sole.
Cammino in solitudine,
mi fermo un istante,
per constatare di me stesso:
Son veglio o sto sognando ?
Poi faccio un altro passo,
sorrido alla vita.
Non sono in quel borgo,
ne mai, ci sono stato,
è che… 500 anni
non mi appartengono.
Sono un vecchio viandante,
un sognatore di strada
che a nulla più anela,
a nulla più aspira,
se non a compiere
il prossimo sogno in pace..
Das Dorf der Träume ist 500 Jahre alt
Einsam,
wanderte ich dem Corso Garibaldi entlang,
ab und wann
hielt ich inne, zu beobachten,
blickte immer nach rechts,
über den Abgrund hinweg.
Ein Meer von Lichtern,
jedes zeugt von Namen,
beleuchtet Orte all jener Dörfer und Städte,
die innerhalb des
weiten Bogen des süditalienischen Golfes liegen.
Bilder, oft gesehen,
und doch von Mal zu Mal schöner.
Ich schritt – ganz langsam,
und begleitete dabei mich selbst.
Heiter,
führe ich mich entlang der vielen dort gelebten
Erinnerungen.
Ein Schatz,
voller Erinnerungen,
in welchem
auch die Armut in ihrer grössten Demut
glänzende Reichtümer aufgewiesen hatte.
Und ich schritt immer und immer wieder
die Etappen des Lebens ab,
von Kindesbeinen,
über die Jugend bis zum Erwachsenen,
mit jener Frage,
die doch die Antwort scheute ….
Jene, die es auf den Punkt zu bringen sucht,
ohne zu wissen,
wenn alles anders verlaufen wäre,
ob es besser
oder gar schlimmer gewesen wäre,
als so, wie ich meinen
Lebensweg eingeschlagen habe.
Und wie immer
lag die Wahrheit irgendwo in der Mitte,
entzweiend, was sich in
meinem Geist zu definieren suchte.
Was ich gewollt hätte,
dass jegliche Wahrheit,
jegliche Geste,
nie zertreten würde,
frei bliebe
wie der Flug der Vögel.
Es war nicht leicht, wieder aufzuwachen,
sich ohne Flügel wiederzufinden,
sich bewusst zu werden,
dass man nicht mehr fliegen wird.
Nein, ich werde nie
ein erloschener Vulkan sein,
nie ein Vogel ohne Flügel,
ich werde mich in Bewegung halten,
und immer weiter
durch die Strassen wandern,
beleuchtet
vom Schein eines jungen Mondes;
er ist ein Schmeichler, der
von diesem Dorf erzählt.
Ich kannte es bereits
und durchschritt es,
zwischen aktiven Vulkanen
des 1956.
Deren einstiges Feuer
erlöste mich,
gab mir Kraft,
Stärke und Hitze,
so viel Hitze,
so dass ich gar die Sonne
zum Schmelzen hätte bringen können.
So wandere ich in Einsamkeit,
halte inne für einen Augenblick,
mich meiner selbst gewahr zu werden:
Bin ich wach oder träume ich?
Dann mache ich einen weiteren Schritt voran,
lächle dem Leben entgegen.
Ich bin nicht in jenem Dorf,
nur falls, ich war da,
und dass … 500 Jahre,
sie haben mit mir nicht zu tun.
Ich bin ein alter Wandersmann,
ein Träumer auf Strassen,
der sich nicht mehr ersehnt,
nach nichts mehr trachtet,
ausser den nächsten
Traum in Frieden zu vollenden.
Tratto da:Onda Lucana® by Domenico Friolo
Copertina, esprime l’ideale borgo costruito in pietra su spuntoni di roccia.
Si ringrazia gli autori.
L’ha ribloggato su Pina Chidichimo.
una foto bellissima, dove si trova questo borgo di fiaba?